Nützliche Links und Downloads zur Familienforschung im Stadtarchiv Aachen
Wegweiser zur Familienforschung im Stadtarchiv Aachen
Zur besseren Orientierung haben wir eine Broschüre mit allen hilfreichen Informationen rund um genealogische Forschung im Stadtarchiv Aachen veröffentlicht. Sie erhalten sie kostenlos im Lesesaal des Stadtarchivs; die Broschüre kann auch per Post zugesandt werden.
Quellen zur Familienforschung: Personenstandsregister
Quellen zur Familienforschung: Kirchenbücher
Quellen zur Familienforschung: Dezennaltabellen
Zwischen 1802/08 und 1872 gab es zusätzlich zu den am Ende der einzelnen Registerbänden befindlichen Namensliste Zehnjahresregister, die sogenannten Dezennaltabellen. Sie enthalten - wie der Name schon sagt - eine Zusammenfassung der Namensregister der Geborenen, Verheirateten oder Verstorbenen für den Zeitraum von jeweils 10 Jahren. Diese Register stehen frei zugänglich in unserem Lesesaal.
Quellen zur Familienforschung: Einwohnerliste von 1812
Diese durch die Franzosen angefertigte Liste, beinhaltet eine Auflistung aller Einwohner der Städte Aachen und Burtscheid (damals noch eigenständig). Enthalten sind zu diesen Personen folgende Angaben:
Name, Ehepartner, Kinder, Alter, Beruf, Wohnort, Konfession, (Kirchen-)Gemeindezugehörigkeit, Angaben zu weiteren Verwandten im selben Haus, militärischer Rang (selten).
Quellen zur Familienforschung: Totenzettel
Quellen zur Familienforschung: Todesanzeigen
Todesanzeigen wurden und werden auch heute noch zur Benachrichtigung über den Tod einer Person zumeist mit der Post verschickt. Sie enthalten den Namen des Verstorbenen, das Sterbedatum und oder das Alter und sowie darüber hinaus teilweise Angaben zur die Todesuhrzeit, den Wohn- bzw. Sterbeort, den Beruf, Ort- und Zeitpunkt der Beerdigung oder Totenmesse sowie - anders als die Totenzettel - konkrete Angaben zu den Namen der Verwandten.
Die Sammlung des Stadtarchivs enthält Totenzettel aus den Jahren 1833-2019.
Quellen zur Familienforschung: Todesanzeigen aus Zeitungen
Diese Sammlung enthält Todesanzeigen, die in Zeitungen veröffentlicht wurden. Die enthaltenen Angaben sind ähnlich denen der mit der Post verschickten Anzeigen. Schwerpunkt dieser Sammlung sind Todesanzeigen von im 1. Weltkrieg Gefallenen.
Quellen zur Familienforschung: Aachener Adressbücher
Adressbücher gibt es in Deutschland seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Das erste Aachener Adressbuch erschien im Jahr 1838. Enthalten sind hier der Name, der Beruf und die Adresse einzelner Personen. Hierbei handelt es sich jedoch jeweils nur um den sogenannten Haushaltungsvorstand einer Familie, also meist den Ehemann. Frauen sind nur als Witwen oder alleinstehend vermerkt.
Adressbücher helfen bei der Familienforschung um festzustellen bzw. eingrenzen zu können, in welchem Zeitraum eine Person oder Familie in Aachen gewohnt hat.
Mit dem Erscheinen des Adressbuchs 2000 wurde der Druck eingestellt. Die Bände der Jahre 1838-1970 sind online einsehbar. Adressbücher der Folgejahre können Sie hier im Stadtarchiv im Original einsehen.
Quellen zur Familienforschung: Melderegister
Die Aachener Melderegister beginnen erst mit dem Jahr 1945. Frühere sind im Krieg verloren gegangen. Sie dienen den Mitarbeitern im Wesentlichen als Hilfsmittel bei Recherchen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können Sie im Lesesaal nicht vorgelegt werden. Bei berechtigtem Interesse sind Auskünfte daraus möglich.
Quellen zur Familienforschung: Realisationsprotokolle 1652-1798
Bei Realisationsprotokollen handelt es sich um bei Gericht protokollierte juristische oder wirtschaftliche Verträge. Sie sind wertvolle Quellen für Familienforscher bei Fragen nach Grundbesitz, Kaufverträgen, Erbangelegenheiten, wirtschaftlichen Verhältnissen von Personen uvm.
Die Aachener Realisationsprotokolle sind durch ein handschriftliches Namensregister erschlossen.
Quellen zur Familiengeschichte: Namenslisten zu den Aachener Urkunden
Durch den großen Aachener Stadtbrand im Jahr 1656 wurden viele Dokumente vernichtet. Da die Urkunden jedoch getrennt im Granusturm gelagert waren, haben sie den Brand unbeschadet überstanden.
Diese Urkunden, die den Zeitraum des 11.-18. Jahrhunderts umfassen, sind durch ein Namensregister erschlossen, das ein wertvolles Hilfsmittel bei der Suche nach Personen in dieser frühen Zeit darstellt.